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Große Preisschwankungen auf dem Immobilienmarkt

Trends 01.07.2015 Svenja Rohwedder
Immobilienpreise

Normalerweise gilt der österreichische Immobilienmarkt als nicht besonders schwankungsanfällig. Dass es aber auch turbulent zugehen kann, zeigen die gerade veröffentlichen Verkaufszahlen im Bereich der Einfamilienhäuser für das Jahr 2014. Insgesamt wurden im Jahr 2014 10.039 Einfamilienhäuser verkauft, das entspricht im Vergleich zu dem vorherigen Jahr eine Steigerung von 8,7 Prozent und je nach Bundesland zeigen sich große Preisschwankungen.

Im Burgenland ergab sich beispielsweise eine Preissteigerungen von bis zu 10 Prozent und in Salzburg kam es sogar zu einem Preisrückgang von knapp 5 Prozent. Eine Folge dieser Preisschwankungen zeigt sich insbesondere im Burgenland. Hier spricht man derzeit von einem „Einfamilienhaus-Hype“. denn es wurden in dem vergangenen Jahr 26 Prozent mehr Einfamilienhäuser verkauft als in dem Jahr zuvor. Burgenland gewinnt enorm an Attraktivität und es besteht ein Nachfrageüberhang. Denn trotz der hohen Preissteigerung ist Burgenland das günstigste Pflaster in Österreich und daher für viele Immobiliensuchende eine wichtige Anlaufstelle. Wer überlegt hier seine Immobilie zu verkaufen , hat sehr gute Chancen einen hohen Verkaufspreis erzielen zu können.

Neben Burgenland lassen sich noch in Niederösterreich Einfamilienhäuser im unteren Preissegment finden. Heuer muss beachtet werden, dass Niederösterreich das Bundesland mit der größten Preisspanne ist. Mit Glück ergattert man ein Einfamilienhaus für um die 80.000 Euro oder aber man muss schon mehr als 240.000 Euro bezahlen, um eine gepflegte Immobilie zu erhalten.

In Oberösterreich lässt sich mittlerweile ein Preisanstieg von 4,8 Prozent verzeichnen, sodass auch hier die Preise deutlich angezogen haben und nicht mehr für Jedermann bezahlbar sind.
Ein Preisrückgang ließ sich zum einen in* Kärnten (- 2,1 Prozent)* als auch in Salzburg (- 4,6 Prozent) verzeichnen. Trotz allem gehört Salzburg nach wie vor gemeinsam mit Wien und Tirol zu den teuersten Bundesländern Österreichs. In Wien zahlt man durchschnittlich 430.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Aufgrund der hohen Verkaufspreise lässt sich wahrscheinlich ableiten, warum in Wien am wenigsten Einfamilienhäuser verkauft wurden. Es waren lediglich 402 Einfamilienhäuser.

Wie sich die Preisentwicklungen weiter verhalten, ist derzeit unklar. Marktexperten gehen davon aus, dass der enorme Aufschwung der Preisentwicklungen ab 2010 bis 2014 generell ein Hoch erreicht hat. Die Immobilienpreise in Wien und Tirol werden weitestgehend stagnieren. Spannend wird hingegen, ob Burgenland im nächsten Jahr weitere Preissteigerungen verzeichnen wird und wie sich die Preise für Einfamilienhäuser in den Bundesländern im mittleren Preissegment verhalten werden.

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