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Immobilien-Preisspiegel 2014 – deutliche Zuwächse in 2013

Trends 16.09.2014 Kathleen Dornberger
Immobilienpreise 2014

Der Immobilienpreisspiegel 2014 der WKO (Wirtschaftskammer Österreich) bestätigt die Trends der letzten Jahre. Im abgelaufenen Jahr gab es im Durchschnitt deutliche Zuwachsraten in allen Objektkategorien, wobei die regionalen Entwicklungen sehr unterschiedlich sind. In den ersten Monaten des Jahres 2014 ist eine Stagnation der Zuwachsraten festzustellen. Die Nachfrage nach Immobilien und der Run auf das Betongold sind weiterhin stark. Besonders hoch und auf Rekordniveau ist die Nachfrage nach Zinshäusern und Gewerbeimmobilien.

In Österreich wurden im ersten Halbjahr mit insgesamt 44.141 Immobilienverkäufen um 10,3 Prozent deutlich mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres Immobilien verkauft. Der Immobilienmarkt ist 2014 wieder mengenmäßig in Schwung gekommen. Mit einem Plus von 14 Prozent stieg der Wert der gehandelten Immobilien auf 8,24 Milliarden. Am stärksten waren die Zuwächse der Transaktionen in Wien von 5.390 auf 6.676 Immobilien im ersten Halbjahr (plus 23,8 Prozent). Mit 8.663 Verkäufen (plus 4,1 Prozent) war im ersten Halbjahr 2014 Niederösterreich der größte Immobilienmarktplatz.

Stärkste Preisanstiege bei gebrauchten Eigentumswohnungen

Im Vergleich zum Vorjahr boomte vor allem der Immobilienmarkt für gebrauchte Eigentumswohnungen. Durch eine anhaltend radikale Verknappung, durch den fast vollkommen zum Erliegen gekommenen Wohnungsneubau, hält dieser Trend ungebrochen an. In der Bundeshauptstadt waren im vergangenen Jahr die Preissteigerungen wieder so hoch wie in keinem anderen österreichischen Bundesland. In Wien stiegen die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen um 12,8 Prozent.

Auch andere Wohnimmobilien verzeichneten im abgelaufenen Jahr überwiegend Preissteigerungen. Neue Eigentumswohnungen verteuerten sich 2013 in Vorarlberg mit bis 14,2 Prozent am stärksten. Der Preisanstieg für Neubauwohnungen in Wien hat sich dagegen etwas eingebremst.

Bei Einfamilienhäusern sind die durchschnittlichen Preisanstiege etwas moderater. Mit plus 5,47 Prozent verteuerten sich in der Steiermark die Hauser am stärksten, wobei in der Steiermark absolut die Hauspreise am günstigsten sind im Vergleich aller Bundesländer.

Bodenpreise und Preise für Baugrundstücke steigen

Ungebrochen gute Nachfrage und positive Entwicklung der Preise besteht bei Baugrundstücken in allen Bundesländern. Die Preise steigen weiter. Am deutlichsten steigen die Preise für Grundstücke in den Bundesländern Vorarlberg mit 11,55 Prozent und in Tirol mit 8,25 Prozent. Die teuersten Grundstücke wechselten, aufgrund wenig verfügbarer Baugrundstücke, in Wien den Besitzer. Mit 0,2 % sind die Baugrundstücke im Burgenland nur wenig gestiegen und in Kärnten sogar in weniger gut erreichbaren Lagen gesunken.

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