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ÖNK Studie belegt hohe Nachfrage: Kaufen statt Mieten – der Trend geht zum Eigenheim

Trends 22.03.2016 Alexander Matzkewitz
Hausverkauf

Laut einer aktuellen Studie der Österreichischen Notariatskammer (kurz ÖNK) ist die Quote der Immobilieneigentümer in Österreich seit dem Jahr 2013 rapide angestiegen. Die Ergebnisse bestätigen den derzeitigen Trend, sich eine Immobilie zu kaufen: 60 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger sind bereits Eigentümer einer Liegenschaft. Das ist ein Anstieg von zehn Prozent in zwei Jahren. Die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden steigt. Überraschend ist, wo die meisten Eigentümer leben und wie sie ihr Eigenheim erworben haben.

Die meisten Eigentümer im Burgenland

72 Prozent der Befragten aus dem Burgenland besitzen eine eigene Immobilie, der höchste Wert in der gesamten Bundesrepublik. Die wenigsten Eigentümer leben in der Hauptstadt Wien. Hier sind es 35 Prozent der Befragten, die ein Eigenheim besitzen. Durchschnittlich legt die Studie offen, dass 60 Prozent der Befragten eine Immobilie besitzen, neun Prozent davon haben mehr als Eine. Umso älter die Befragten, desto höher die Quote an Eigentümern: 70 Prozent der über 60-Jährigen wohnen in ihren eigenen vier Wänden. Bei den 25 bis 29-Jährigen sind es knapp 40 Prozent. Auch hier ist die Nachfrage an Immobilien seit dem Jahr 2013, als die Studie zuletzt durchgeführt wurde, gestiegen.

Eigenheim statt Wertanlage – doch auch Verkäufer profitieren

Die Gründe für den Immobilienerwerb sind klassisch: Die Österreicher schätzen an Immobilien den Traum vom Eigenheim und sehen nicht zwingend eine Wertanlage für die Zukunft. Doch immer noch 20 Prozent erwarten von ihrer Immobilie zukünftige Wertsteigerungen. Dies ist eine sinkende Quote (vor zwei Jahren waren es noch 23 Prozent), aber auch diese Eigentümer können von der steigenden Nachfrage profitieren, wenn sie zukünftig über einen Immobilienverkauf nachdenken, denn: Das starke Kaufinteresse an Immobilien sorgt für steigende Immobilienpreise.

Politische Reformen verändern den Markt geringfügig

Ein Viertel der Befragten Immobilieneigentümer haben ihre eigenen vier Wände durch Erbe oder Schenkung erhalten. Ein zu erwartender Wert, schaut man sich die aktuellen Ergebnisse einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien an. Laut Schätzungen der Wirtschaftswissenschaftler wechseln hierzulande jährlich 10 Milliarden Euro an Immobilienwerten ihren Eigentümer innerhalb einer Generation. Dies hängt laut der ÖNK mit der Reform der Grunderwerbssteuer zusammen, welche seit 1. Jänner 2016 in Kraft getreten ist. Politische Eingriffe auf dem Markt zeigen somit erste Auswirkungen. Die ÖNK Studie besagt jedoch auch: Der Großteil des Immobilienhandels findet immer noch durch Kauf und Verkauf statt.

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