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Immobilie verkaufen: Verkaufspreis günstiger als Angebotspreis

Kapitalanlage 03.05.2017 Alexander Matzkewitz
Angebotspreis Verkaufspreis

Die Immobilienpreisschere in Bezug auf den Angebots- und Verkaufspreis für Liegenschaften ist 2016 konstant geblieben. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Immobilienplattformen willhaben und immounited hervor. Immobilieneigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, haben somit deutliche Abstriche beim Verkaufspreis zu verzeichnen. Beim Wohnungsverkauf liegt die Differenz bei neun Prozent (2015: 8,5%) – beim Hausverkauf bei 22 Prozent (2015: 26%). Die Untersuchung vergleicht 130.000 Inserate mit der Eintragung im städtischen Grundbuch. Für Eigentümer, die veräußern möchten, stellt sich die Frage wie der optimale Verkaufspreis trotz der Statistik erzielt werden kann.

Preisschere ist regional abhängig – bewegt sich zwischen 0 und 10 Prozent

Großteils bewegt sich die Preisschere für Wohnungen zwischen null und zehn Prozent (bei 61 aller erhobenen 91 Bezirke). Spitzenreiter ist Murau (43 Prozent) gefolgt von Kirchdorf an der Krems (41 Prozent). Die Differenz ist für Häuser deutlich größer: In 70 Bezirken waren die Angebotspreis um 20 Prozent höher als die erlangten Verkaufspreise. Hier öffnet sich die Preisschere am weitesten in Feldkirchen, Grieskirchen und Spittal an der Drau (32 Prozent). Auf Länderebene liegen Kärnten (26 Prozent für Häuser) und das Burgenland (18 Prozent für Wohnungen) vorne. Gute Verkaufspreise erzielen Eigentümer aktuell in Vorarlberg (lediglich drei Prozent für Wohnungen / 14 Prozent für Häuser) und Tirol (ebenfalls 14 Prozent für Häuser).

Vielseitige Gründe: Nachfrage spielt eine entscheidende Rolle

,,Natürlich spielt auch die jeweilige Nachfrage in den Bezirken eine entscheidende Rolle, denn sie sorgt für zum Teil große regionale Unterschiede in den Preisscheren“, sagt die Bereichsleiterin Immobilien Judith Kössner (willhaben). Der CEO von immunited Roland Schmid sieht zudem die Transparenz des Marktes und Idie Auswirkungen der Immobilienertragsteuer als Gründe für die geöffnete Preisschere. Die Lage und die Qualität des jeweiligen Objektes können zudem für zu hohe Preisvorstellungen auf Eigentümerseite sorgen. Die Probleme sind jedoch vielschichtiger: Zu wenig Ausbildungsstätten und fehlende Jobs sorgen in einigen Regionen dafür, dass die Menschen wegziehen. Der Effekt: Die Kaufkraft und die Nachfrage werden beschränkt – hohe Verkaufspreise können nicht mehr erreicht werden. Experten fordern bereits Maßnahmen seitens der Politik um die Preisschere zukünftig zu schließen.

Hinweis von immoverkauf24:

Ein Immobilienmakler kann dabei helfen den optimalen Verkaufspreis zu erzielen. Deshalb ist es häufig ratsam im Rahmen des Verkaufsprozesses auf die Erfahrung eines langjährigen Experten zurückzugreifen. Finden Sie ihren passenden Immobilienmakler – mit unserer Maklersuche.

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