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Immobilienmarkt 2016: Bank Austria prognostiziert weiteren Aufwind und keine Preisentspannung

Trends 21.10.2016 Alexander Matzkewitz
Immobilienmarkt- und Preise

Bereits seit langer Zeit beobachten Experten einen ständigen Anstieg der Immobilienpreise in Österreich.

Die Bank Austria hat nun eine Überbewertung festgestellt. In konkreten Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die Preise seitens des Preisindikators der Nationalbank im ersten Quartal 2016 durchschnittlich um 6,3 Prozent zu hoch bewertet wurden.

In der Hauptstadt Wien waren es sogar ganze 23 Prozent. Seit der Pressekonferenz Anfang Oktobers, ist die Branche in Aufruhr: Könnte die Überbewertung ein Platzen der Immobilienpreise zur Folge haben?

Bank Austria fordert: Mehr Wohnraum zur Preisentspannung

Laut Immobilienexperte Reinhard Madlencnik ist dies auszuschließen. Das aktuelle Zinsniveau sei zu niedrig. Er rät dazu das Zinsrisiko im Falle eines Immobilienkaufs so gering wie möglich zu halten. ,,Alles andere wäre ein Problem“, so die Aussage zu den Journalisten. Allen Privatkäufern, die eine Tilgung in Jahrzehnten planen, wären ohnehin mit einer Fixfinanzierung besser beraten. Der Experte wies abermals auf die derzeitige Wohnraumnot hin und betonte, dass deshalb keine Entspannung der Preissituation in Sicht sei.

Es müsse schlichtweg mehr gebaut werden. Als positiv wurde seitens der Bank Austria die Bemühungen bewertet, leerstehende Gewerbeimmobilien in Wohnraum umzuwandeln. Dies biete zumindest eine kleine Entlastung.

Der Markt in Österreich bleibt im Aufwind und ist so attraktiv wie lange nicht mehr

Abschließend zog Madlencnik das Fazit, dass der Österreichische Immobilienmarkt sich auch zukünftig im Aufwind befinden wird. ,,Das bestätigen die erneut gesunkenen Spitzenrenditen, die z.B. im Bürobereich knapp die 4-Prozent-Marke erreicht haben. In Österreich gibt es im Immobilienbereich keinen Finanzierungsengpass.

Zudem werde der hiesige Immobilienmarkt heuer immer attraktiver für Investitionen – auch aus dem Ausland. Bank Austria Kollegin Karla Schestauber unterstrich das Statement seitens Madlencnik mit folgender Aussage: ,,Dass Investoren am österreichischen Immobilienmarkt starkes Interesse haben, sieht man nicht nur an den zurückgekommenen Renditen, sondern auch am Investitionsvolumen bei kommerziellen Immobilien. Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2016 lag mit rund 1,3 Mrd. Euro auf ähnlich hohem Niveau wie im Rekordjahr 2015.

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