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Zuwachs beim Immobilienverkauf: RE/MAX prognostiziert weiteres Rekordjahr

Trends 29.08.2017 Alexander Matzkewitz
Verkaufsschild Immobilien

Das Maklernetzwerk RE/MAX hat am vergangenen Mittwoch seine diesjährigen Grundbuch-Auswertungen veröffentlicht. Demnach sei die Anzahl der Immobilienverkäufe im ersten Halbjahr 2017 erneut gestiegen. Auch der Gesamtwert aller verbücherten Immobilien legte deutlich zu. Bereits im letzten Jahr meldeten die Experten von RE/MAX ein Rekordergebnis in Bezug auf die Anzahl und den Gesamtwert aller verkauften Immobilien. Laut aktueller Pressemitteilung ,,kann das Jahrhundertergebnis vom Vorjahr erreicht, ja möglicherweise sogar noch übertroffen werden“.

Für Österreicher sind Liegenschaften als Anlageform und für den Eigenbedarf weiterhin sehr beliebt.

Besonders in den Metropolen trifft derzeit ein großes Angebot auf eine hohe Nachfrage – zudem hält die Niedrigzinspolitik der EZB weiterhin an und ermöglicht zahlreichen Kaufinteressenten den Kauf einer eigenen Immobilie. Für die Immobilienmakler von RE/MAX ist das zweite Halbjahr für Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, ein guter Zeitpunkt um einen hohen Verkaufspreis zu erzielen. Dies gilt besonders für Einfamilienhäuser: Bereits im April meldete RE/MAX, dass sich die Hauspreise seit 2011 um 21 Prozent verteuert haben. Bereits am Anfang des Jahres befanden sich die teuersten Objekte Österreichs im Westen Österreichs und in Wien. Die Immobilienpreise in Wien lagen bei den Einfamilienhäusern bei durchschnittlich 436.248 Euro.

Hochpreisiges Wien: Zinshaus wechselt Eigentümer für 48 Mio. Euro

Vier der fünf teuersten Verkaufsobjekte befinden sich in Wien. Bei der teuersten Immobilientransaktion handelt es sich um ein Wiener Zinshaus, welches für 48 Millionen Euro den Besitzer wechselte. Knapp dahinter auf Platz zwei liegen ein denkmalgeschütztes Palais am Parkring (45 Millionen Euro) und ein Bürokomplex im dritten Bezirk (44 Millionen Euro). Am viertteuersten war ein weiteres Zinshaus aus Wien, welches im ersten Bezirk steht (30 Millionen Euro). Auf Platz fünf folgt ein Gewerbegebäude aus dem niederösterreichischen Enzersdorf für 23 Millionen Euro.

Immobilienverkauf: Zuwachs in Wien, Steiermark und Salzburg – Rückgang in Vorarlberg und Salzburg

Von Januar bis Juni wurden insgesamt 60.312 Immobilien verkauft. Dies sind 860 Objekte mehr als im Vorjahr (+ 1,4 Prozent). Dies ist ein klarer Rückgang, denn 2016 betrug der Anstieg der Verkäufe knapp 10 Prozent, was jedoch mit der damaligen Erhöhung der Grunderwerbsteuer zusammenhängt. In Vorarlberg und im Burgenland ging die Anzahl der verkauften Immobilien sogar zurück - nämlich um 14 und um drei Prozent. Die deutlichsten Steigerungen gab es dafür in Wien (+ 6,1 Prozent), in der Steiermark (+ 4,7 Prozent) und in Salzburg (+ 4,2 Prozent). Gerade die Salzburger Immobilienpreise befanden sich in den letzten Monaten in einem wahren Höhenflug. Hier bezahlt man derweil höhere Quadratmeterpreise als in der Hauptstadt Wien (bis zu 6.700 Euro/qm) – ein Österreichischer Topwert.

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